Erstmal dank für Ihre schnelle Antwort! Ich erlaube mir mal etwas ausführlicher auf Deutsch zu entgegnen.
Liest man sie richtig, ist meine Frage keineswegs komisch, da sich das ganze Thema von meiner Seite auf TotalMix FX und eben nur darauf bezieht. Dieses wird nämlich sehrwohl nach meiner bereits ausführlich beschriebenen Vorgehensweise beim erstmaligen Anmelden von EuControl erkannt und nach Mackie Spezifikationen auch vollends von EuControl über besagte Mackie-Emulation unterstützt. Hierbei erscheint der Name im Artist-/EuConSystem als "TotalmixFX" (kleines m, kein Leerzeichen), was im Übrigen auch bei der Applikationsanmeldung der EUCON Preferences exakt so namentlich festgehalten ist. Dies hatte ich als den von Ihnen bezeichneten "internal software name" verstanden – dies ist vielleicht ein Verständnisfehler meinerseits?! Sobald die Verbindung einmal unterbrochen wurde (bspw. durch einen Appwechsel), erscheint im Display als auch in EuControl nur noch der Name "TotalMix FX" (großes M, Leerzeichen), was ein Indiz dafür ist, dass ein und dasselbe, wohlgemerkt Totalmix FX in zweierlei "Bezeichnungen" im OSX auftritt. Immerhin lässt sich mit dieser Verbindung alles (leider nur Wenige) fernbedienen, das über normale Tastaturkürzel ausgelöst werden kann, wird also wie eine separate App behandelt. Ich bin weder Hardware- noch Software-Programmierer, Sie mögen mir meine Terminologie also bitte nachsehen. Dieses Phänomen ist mir persönlich im Übrigen eben nur bei Totalmix FX bekannt. Apps funktionieren über die Mackieemulation immer dann, wenn der Name nicht wechselt.
Interessanterweise ist die Verbindung vollkommen problemlos, wenn das Ihnen vermutlich bekannte LC XMU als Zwischenlösung verwendet wird. Dann nämlich funktioniert alles einwandfrei und Totalmix FX lässt sich über meinen Artistcontroller wie erwartet steuern, alle Programmierungen können jederzeit editiert und im Sinne des Erfinders angepasst werden. Es sei bei allem Respekt also der logische Schluss erlaubt, dass bei Totalmix FX etwas anders ist und das (böse) EuCon nicht gänzlich allein Schuld an der Inkompatibilität ist. Eine einmalige vollständige Erkennung zeugt zumindest auf eine womöglich "eigene Verfahrensweise" der RME-Software hinsichtlich diverser Namensvergaben im gestarteten Modus. Im Übrigen tritt dieses Problem auch nicht bei Ihrem hauseigenen betagten "Fireface Mixer" auf.
Und genau hier wünschte ich mir mehr Infos und Kooperation, vor allem auch Interesse beim Hersteller RME an der Klärung dieses immer noch im Dunkeln liegenden Mysteriums.
Damit ich nicht falsch verstanden werde, ich empfinde die gesamte "Entwicklungsphilosophie" und Anwenderfreundlichkeit im Hause Avid als unzumutbar und will diesen Laden nicht in Schutz nehmen. Und natürlich kann ich nachvollziehen, dass RME bei der unausgegorenen, gradezu stümperhaft anmutenden EuCon-Treiberentwicklung tunlichst seine Finger aus einer Implementierung hält – wenn ich allein die beinahe täglich wiederkehrenden müßigen (Anfänger)Fragen nach "simplen", in den Manuals eindeutig beantworteten Standardkonfigs in Totalmix in diesem Forum nachlese, kann ich mir lebhaft vorstellen, was hier erst los sein würde, wenn EuCon offiziell in RME-Treiber integriert werden würde 
Ihr wenig hilfreicher Hinweis auf die Bedeutungslosigkeit von EuCon ist allerdings nach meinem Dafürhalten über's Ziel hinausgeschossen und erweckt in mir lediglich den Eindruck, dass bestimmte Technologien einfach aus Prinzip ausgeklammert und schlecht geredet werden (Was natürlich Ihr gutes Recht ist). Wenn etwas nicht angeboten wird, heißt das für mich nicht automatisch, dass es keine Nachfrage gibt. Ich erspare Ihnen und mir eine Auflistung der konkurrenzlosen Vorteile des EuCon-Konzeptes zumal gegenüber derzeitigen Standard-Midi und Mackie Lösungen 
Seit den 90ern bin ich überzeugter Anwender Ihrer Produkte und freue mich über die vorbildliche Produktpflege und die rege Auseinandersetzung mit uns Anwendern. Ein bisschen mehr Ernsthaftigkeit bei jenen, die vielleicht nicht alltägliche massentaugliche Projekte wie OSC zu optimieren versuchen und dennoch dafür eine nicht unerhebliche Zeit aufzuopfern bereit sind, wäre nicht nur konstruktiv sondern schaffte ein entspanntes Klima samt eventueller Lösungswege zugunsten der gesamten Anwenderschaft. Danke!
Vielleicht möchten Sie oder ein werter Kollege nichtsdestotrotz erhellende Antworten auf meine wenigen offen gebliebenen Fragen geben? Ich bedanke mich recht herzlich!
